Wasserstrahlschneiden

Dieses Trennverfahren wird auch abrasives Wasserstrahlschneiden genannt.
Die zu bearbeitenden Materialien werden durch einen feinen Wasserstrahl mit einem Druck von bis zu 4000 bar getrennt.
Um die Schneidleistung zu maximieren wird dem Wasserstrahl ein scharfkantiges Schneidgranulat, auch unter dem Namen Granatsand oder Abrasive bekannt, beigemischt.

Beim Wasserabrasivstrahlschneiden lassen sich so nahezu alle Materialien, Vorraussetzung ist das diese weicher sind als das Abrasive, trennen.

Werkstoffe die eine geringere oder gleiche Härte wie Holz, Leder, Textilien, Lebensmitteln usw. aufweisen, können sogar ohne beigabe von Schneidgranulat geschnitten werden.
Dies fällt unter den Begriff Reinwasserstrahlschneiden.

Wasserstrahlschneiden ist ein sehr materialschonendes Trennverfahren.
An der Schnittkante entstehen kaum bis keine thermischen, chemischen und mechanischen Belastungen.

So ist es möglich äußerst komplexe und filigrane Bauteile herzustellen.

Bearbeitungsmaße 4000x2000x200

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